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Liechtenstein Schloss Wilfersdorf

The cradle of the Princely House of Liechtenstein

Wilfersdorf is the ancestral castle of the ruling line of the Liechtenstein family.
Prince Gundaker (died 1658) lived with his family in Wilfersdorf Castle. The family line that is based in the Principality of Liechtenstein today goes back to him. The state coat of arms of the Principality of Liechtenstein is the coat of arms of Prince Gundaker.

Gundaker's son Fürst Hartmann (1613 - 1686) and his wife Elisabeth Sidonia (1623 - 1688) have made the family possible to this day with their children’s blessing. They were parents of 24 children, the majority of whom were born in Wilfersdorf.

There is no historical information about the previous buildings of today's castle. All that is known is that a Gothic castle stood on the site of today's building in the Middle Ages. At the beginning of the extensive renovation work in spring 2001, the foundations and Gothic wall parts were exposed. On this occasion, archaeological investigations were carried out by the Federal Monuments Office.

historical development

Im Jahr

 

1328

1330

1340

1347

1436

1609

1638

1647

1645

1647

1703

1713 bis 1721

1721

1801/1802

Bis 1848

1866

bis 2001

2001/2002

seit 2005

wird erwähnt, dass im Zuge von Kampfeswirren Schloss und Ort Wilfersdorf in die Hände des Königs Johann von Böhmen gefallen ist.

verzichten die Herzöge Albrecht und Otto von Österreich und Steier auf ihre Ansprüche auf das Haus (= die Burg) zu Wilfersdorf zu Gunsten des Marchard von Mistelbach.

 

verkaufen die Brüder Marchart und Erchenprecht von Mistelbach unter anderem die Feste Wilfersdorf an die Brüder Johann und Leutold von Kuenring.

 

fällt bei einer Güterteilung unter anderem die „feste zu Wuelfflestorf“ dem Leutolt von Chuenringe zu.

 

vermacht Otto von Meissau mit Zustimmung des Herzogs Albrecht von Österreich als Lehensherrn an seinen Oheim Christof von Liechtenstein unter anderem die „Feste Wulfleinstorf“.

 

„Demolierung und glückliche Wiederherstellung“ und Erweiterung durch Gundaker von Liechtenstein - sein Hauptwohnsitz war das Schloss bis ca. 1625.

Aus dem Jahr 1638 existiert eine Skizze des Grundrisses der Burg samt den Bastionen.

 

erfolgte ein durchgreifender Umbau der Anlage.

 

mußte sich die Veste Wilfersdorf den Schweden auf Diskretion ergeben.

 

wurde das Schloss Wilfersdorf einem durchgreifenden Umbau unterworfen und erhielt damals jene Gestalt, welche uns durch den Stich von Vischer überliefert ist.

 

schwere Schäden durch die Kuruzzeneinfälle.

 

Umbau unter dem Fürsten Anton Florian von Liechtenstein durch Anton Johann Ospel, den Hofarchitekten des Fürsten. Im Schlossbereich befanden sich einige „Wasserkunst – und Brunnenanlagen“ , „Amphitheater“, „Sala terrena“ etc. Die Steine für den Schlossbrunnen kamen aus Kromau/ Moravsky Krumlov. Den damaligen Zustand zeigen einige Stiche von J. A. Delsenbach.

 

starb Fürst Anton Florian – seinen Nachfolgern war Wilfersdorf vermutlich nicht mehr wichtig, da 1723 einige Zimmer als Schüttboden „adaptiert“ wurden.

 

Teilabbruch des Hauptgebäudes und von Verbindungsbauten. Den Zustand vor dem Abbruch zeigt das Modell in der Ausstellung im 1. Stock.

 

Sitz des Landgerichtes und der Ortsobrigkeit.

 

wurde im Schloss ein preußisches Lazarett eingerichtet. Dort starben 40 deutsche Soldaten, die an Cholera erkrankt waren. Das Grab dieser Toten ist noch heute auf dem Friedhof in Wilfersdorf erhalten.

 

Guts- und Forstdirektion der Stiftung Fürst Liechtenstein auf ca. 15% des Raumangebotes.

 

Komplettsanierung und neuer Verwendungszweck als Gemeinschaftsprojekt mit der Gemeinde Wilfersdorf und dem Land NÖ zu einem Veranstaltungs- und Ausstellungszentrum, sowie Heurigenbetrieb und Vinothek.

 

Top- Ausflugsziel Niederösterreich

The history of the market town of Wilfersdorf is inextricably linked with the family of the Princes of Liechtenstein. Numerous monuments and buildings in the village bear witness to the eventful past of the only surviving family line. The most interesting and prominent feature of the market town is Wilfersdorf Castle. This landmark is often referred to as the bridge to the much-visited Moravian Liechtenstein castles.

In 1436 Otto von Maissau bequeathed the castle and the lordship of Wilfersdorf to Christoph II of Liechtenstein as a sovereign fief. The Liechtensteiners made Wilfersdorf the center of a great rule, which Mistelbach and Poysdorf were also incorporated. We are reminded of the Baroque period every time we walk through the town. Be it through the beautiful gables or facades from this time or through the chapels and stone monuments.

Research and documentation: Hans Huysza

Wilfersdorf und die Liechtensteiner

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